Prekäre Verhältnisse – wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?

Der Stachel im Fleisch - Politikgespräche mit Vorwärtsdrang

Der Stachel im Fleisch LI

Prekäre Verhältnisse – wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?

Sendetermin:

Donnerstag, 6. Dezember 2018, 16.00 – 17.00 Uhr

Seit geraumer Zeit zeichnet sich auch in Österreich eine Entwicklung deutlich ab: Immer mehr Menschen leben in atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Somit gehören Unsicherheit, Angst und Geldnot mittlerweile für viele zum Alltag, in dem die Sicherheiten in Bezug auf Dauer und Entlohnung der Arbeit allmählich, aber konsequent verloren gehen. Aus diesem Grunde werden auch die Warnungen lauter, dass prekäre Beschäftigungsformen den Sozialstaat schwächen, die gesellschaftliche Isolation der Menschen weiter verschärfen und damit auch die demokratische Teilhabe gefährden.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen daher u.a. Fragen, worin die Ursachen für die zunehmende Prekarisierung der Arbeitswelt zu suchen sind, wer in erster Linie davon betroffen ist und welche Möglichkeiten im Hinblick auf ein sicheres und chancengerechtes Leben ins Auge gefasst werden können.

Mit Veronika Bohrn Mena (GPA-Expertin Atypische Beschäftigung) und Georg Hubmann (Geschäftsführer Jahoda-Bauer-Institut).

Zur Sendereihe:

Nach der Wahl ist vor der Wahl. Aus diesem Grunde richtet Der Stachel im Fleisch mit Politikgesprächen auf dorf TV den Blick verstärkt und wahlunabhängig auf wichtige Themen, die in Mainstream-Medien oft zu wenig beleuchtet oder auch bewusst ausgeblendet werden.

Im Mittelpunkt stehen: eine kritische Auseinandersetzung mit dem politischen System des Bundeslandes Oberösterreich, der Republik und der EU, Informationsfreiheit und die Situation der Menschenrechte, Sozial- und Kulturpolitik sowie die regionale Zukunft vor dem Hintergrund aktueller globaler Entwicklungen.

Die Übertragung steht im Online-Archiv von dorf TV zur Verfügung.