Social Media, Fake News und Informationsüberflutung machen seit Längerem deutlich, wie sehr sich das klassische Verhältnis des Journalismus zum Publikum verändert hat. So wie die mediale Sphäre nicht mehr nur den Allwissenden in altehrwürdigen Redaktionen vorbehalten ist, so haben auch die Gesten der Belehrung gegenüber den Nicht-Informierten mittlerweile ausgedient.
Doch welche Schlüsse sind daraus zu ziehen? Was bedeutet dieser Umbruch für die öffentliche Auseinandersetzung mit Politik? Jetzt ist es an der Zeit, die Idee einer redaktionellen Gesellschaft näher zu beleuchten und so manchem Perspektivenwechsel bei der Betrachtung und Beurteilung des Zeitgeschehens neue demokratische Wege zu bahnen.
Dazu hielt ich am Montag, 11. März 2019, 19.30 Uhr im Linzer Kepler Salon einen Vortrag und stellte mich anschließend unter Moderation von Barbara Krennmayr der Diskussion.
Die Aufzeichnung steht im Online-Archiv von dorf TV zur Verfügung.