Die Hoffnung auf einen gründlichen Kurswechsel in der Kulturpolitik hat der Ernüchterung Platz gemacht. Knapp ein Jahr nach Verantwortungsübernahme durch die SPÖ beklagen viele, dass das Herz der Ministerin für die Eröffnung glanzvoller Repräsentationsveranstaltungen schlägt, nicht aber für die Sorgen und Nöte derer, die in der Kultur- und Medienarbeit ihr äußerst kärgliches Dasein fristen.
In einem Kommentar für die Salzburger Zeitschrift KUNSTfehler habe ich ein paar Gedanken dazu zu Papier gebracht.