City of Media Arts – Zukunftsvision oder Marketing-Gag für Linz?

Politische Impulsgebung für das Radio-Empfangsgerät

Im Jahr 2018 gestalte ich bei Radio FRO 105.0 ein bis zwei Mal pro Monat eine Politik-Sendung im Rahmen des Infomagazins FROzine.

Sendetermin:

Dienstag, 12. Juni 2018, 18.00 – 18.50 Uhr

Wiederholungen am darauf folgenden Tag jeweils um 6.00 und 13.00 Uhr. dorf TV zeigte eine Aufzeichnung am Freitag, 15. Juni 2018, um 18.00 Uhr.

Diskussion:

City of Media Arts – Zukunftsvision oder Marketing-Gag für Linz?

Seit 1. Dezember 2014 trägt Linz – neben Lyon, Sapporo, Tel Aviv und Dakar – den Titel UNESCO-City of Media Arts. Tatsächlich beansprucht die oberösterreichische Landeshauptstadt seit der Gründung der Ars Electronica im Jahr 1979 eine weltweite Vorreiterrolle im Schnittbereich von neuer Technologie, Kunst und Gesellschaft. Dabei weckt der Schwerpunkt Medienkunst nicht nur die Hoffnung auf eine innovative Kulturentwicklung, sondern gerät auch in das Anziehungsfeld der Begehrlichkeiten von Tourismus, Kreativwirtschaft und Stadtmarketing.

Die Studiodiskussion ging daher u.a. den Fragen nach, welchen Stellenwert die städtische Kulturpolitik der Medienkunst geben will, inwieweit die angespannte Finanzsituation in Linz dafür überhaupt Entwicklungsmöglichkeiten bietet und wie sich kulturelle Beiträge auch außerhalb einer rein wirtschaftlichen Verwertungslogik behaupten können.

Mit Doris Lang-Mayerhofer (ÖVP-Kulturstadträtin Linz) und Gerfried Stocker (Künstlerischer Leiter Ars Electronica Center).

Die Übertragung steht im Online-Archiv von dorf TV zur Verfügung.