Manipulation, Schwindelei und Propaganda. Weltweit haben sich vor allem digitale Medien zu einem Konfliktfeld entwickelt, auf dem sachliche Informationen zunehmend irrelevant werden. Das erzeugt bei vielen Menschen großen Unmut und schwächt das Vertrauen in die Politik, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und nicht zuletzt die Medien selbst.
Doch noch ist die Demokratie nicht am Ende. Die Rückbesinnung auf die konstitutive Funktion der Medien zur Herstellung von Öffentlichkeit, Kritik und pluralistischer Meinungsbildung nimmt allmählich neue Fahrt auf. Welche Wege dabei einzuschlagen sind, muss daher umso mehr Gegenstand einer dringend gebotenen Debatte sein.
Dazu hielt ich am Montag, 27. Februar 2017, 19.30 Uhr gemeinsam mit Christian Diabl (Radio FRO) im Linzer Kepler Salon einen Vortrag und stellte mich anschließend unter Moderation von Klaus Buttinger der Diskussion.
Die Aufzeichnung steht im Online-Archiv von dorf TV zur Verfügung.