Gegenwärtig verlieren Gletscher weltweit 335 Milliarden Tonnen Eis pro Jahr und müssen daher folgerichtig als Fieberthermometer der drohenden Klimakatastrophe angesehen werden. Die mit der Erderhitzung verbundene Schmelze trägt jährlich zu einem Anstieg des Meeresspiegels um knapp einen Millimeter bei.
Diese Dramatik ist auch auf dem Dachsteingletscher abzulesen und hat fatale Konsequenzen auf Hochwasserschutz, Trinkwasserversorgung und die Wasserkraft.
Am 17. Juli 2019 hatte ich als Leiter der Politikredaktion von dorf TV die Möglichkeit, den Dachsteingletscher in Augenschein zu nehmen und in Interviews mit Expertinnen und Experten aus Politik, Forschung und Energiewirtschaft den Ursachen für die Gletscher-Entwicklung nachzuspüren und dringend gebotene Schlussfolgerungen ins Blickfeld zu rücken.
Interviews mit:
Rudi Anschober
(OÖ. Landesrat für Umwelt- und Klimaschutz)
Helga Kromp-Kolb
(Meteorologin und Klimaforscherin)
Klaus Reingruber
(Meteorologe BlueSky Wetteranalysen)
Werner Steinecker
(Generaldirektor Energie AG)
Leonore Gewessler
(Umweltaktivistin, Nationalratskandidatin, Die Grünen)
Heinrich Schellhorn
(Salzburger Landesrat für Umwelt- und Klimaschutz, stellvertr. Landeshauptmann)
Gisela Peutlberger-Naderer
(OÖ. Landtagsabgeordnete, SPÖ)
Michael Fischer
(OÖ. Landtagsabgeordneter, FPÖ)