Kameruns ehemaliger Fußball-Star Roger Milla wird in Afrika als Ikone regelrecht verehrt. Mit der Wahl zum besten Spieler des Kontinents der vergangenen 50 Jahre hat die Begeisterungswelle zu Beginn des Jahres 2007 auch den öffentlichen Diskurs erfasst. Mehr als zuvor spiegeln sich seither die Hoffnungen auf einen Ausweg aus den politischen, wirtschaftlichen und auch sportlichen Krisen in der Mythenbildung um Roger Milla wider.
Für einen Beitrag in der aktuellen Ausgabe des Fußballmagazins ballesterer fm habe ich mich in Kamerun nach der gesellschaftlichen und politischen Bedeutung der Fußball-Legende umgehört.