Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und dann noch der Rest drumherum – so in etwa stellt sich in der allgemeinen Wahrnehmung die österreichische Medienlandschaft dar.
Mit der Regierungsbildung nach der Nationalratswahl 2019 rückt auch die Medienpolitik erneut ins Blickfeld, und damit die wichtige Frage, inwiefern im Bereich der privaten Rundfunkangebote tatsächlich mediale Vielfalt gewährleistet wird. Hier herrscht seit jeher eine Verteilungslogik vor, die gewinnorientierte Sender gegenüber den nichtkommerziellen Radios und Community TVs massiv bevorzugt. Gegen diese Unverhältnismäßigkeit regt sich nun immer mehr Kritik und Widerspruch.
Anlässlich der gemeinsamen Zeitung Land der Freien Medien von dorf TV, Radio FRO, Freies Radio Freistadt, Radio B138 und Freies Radio Salzkammergut fand in Wien eine Diskussionsveranstaltung zum Thema statt.
Dienstag, 19. November 2019, um 19.00 Uhr
Depot, Breitegasse 3, 1070 Wien
Unter meiner Gesprächsleitung diskutierten Sebastian Loudon (DATUM-Herausgeber, Medienexperte) und Ulli Weish (Geschäftsführerin Radio Orange, Verband Freier Radios Österreich).
Die Aufzeichnung steht im Online-Archiv von dorf TV zur Verfügung.