Wassermair sucht den Notausgang – Gast: Nina Horaczek

Gespräche zu Politik und Kultur in Krisenzeiten

Sendetermin:

Mittwoch, 9. August 2017, 16.00 Uhr – Gast: Nina Horaczek

In der einundzwanzigsten Ausgabe der Sendereihe auf dorf TV war Nina Horaczek zu Gast. Die streitbare Journalistin und Bruno-Kreisky-Preisträgerin für das politische Buch 2015 bezieht in ihrer publizististischen Tätigkeit auch dann Position, wenn sich ein Großteil der Medien geradezu offenkundig dem Mainstream unterordnet und den Weg der kritischen Reflexion verlässt.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen daher u.a. Fragen, wodurch sich Journalismus in politisch schwierigen Zeiten auszeichnet, worin die großen Gefahren der Volksverführung liegen und wie Medien in Zukunft zu einer besseren Welt beitragen sollten.

Nina Horaczek, geboren 1977, studierte Politikwissenschaften und arbeitet seit dem Jahr 2000 bei der Wiener Wochenzeitung FALTER, aktuell als Chefreporterin; sie widmet sich intensiv dem Thema Rechtsextremismus und ist Autorin mehrerer Sachbücher, etwa “Populismus für Anfänger. Anleitung zur Volksverführung” (2017, gemeinsam mit Walter Ötsch), “Gegen Vorurteile: Wie du dich mit guten Argumenten gegen dumme Behauptungen wehrst” (2015, gemeinsam mit Sebastian Wiese) und “HC Strache: Sein Aufstieg, seine Hintermänner, seine Feinde” (2009, gemeinsam mit Claudia Reiterer).

Die Übertragung steht im Online-Archiv von dorf TV zur Verfügung.