Samuel Eto’o hat schon bessere Zeiten erlebt. Nach der WM-Pleite und der misslungenen Qualifikation für den Afrika-Cup 2012 warten auf ihn zu Hause Spott und Häme.
Kamerun ist im Zeitalter des globalisierten Fußballs angekommen – und das berühmte Aushängeschild muss nun für eine hausgemachte Fußballkrise büßen. Denn noch immer bestimmen Korruption und Günstlingswirtschaft das Geschehen, Strukturreformen sind längst überfällig, und auch der Nachwuchs kann von einer Zukunft auf afrikanischem Boden bestenfalls träumen.
Für einen Beitrag in der aktuellen Ausgabe des Fußballmagazins ballesterer habe ich die Stimmungslage in Kamerun eingefangen.