Mit der Landesausstellung 2008 verliert Oberösterreich nicht allzu viele Worte. Nach Auffassung des Regionalmarketings spricht das "Salzkammergut" als Dachmarke für sich selbst. Als Erzählung von einem Wunderland, in dem Tradition und Eintracht Jahrhunderte überdauern. Bei deren Inszenierung spielt Geld keine Rolle – schon gar nicht, wenn das Weltverständnis der Landesausstellung seine Erfüllung in der metaphysischen Deutung von Kuriositätensammlungen sucht.
Für die aktuelle Ausgabe der KUPF-Zeitung habe ich die Leitausstellung im Schloss Orth in kritischen Augenschein genommen.