• Kurs auf Bourdieu und Spitzensport

    03.10.1999 – In Texte

    Ausgerechnet der Bundespräsident stahl dem Kunstkanzler bei der Eröffnung der Festspiele die Show. Mit der diesjährigen Anrufung des Hugo von Hoffmannsthal blies Klestil der Intendanz in Salzburg gehörig den Marsch in die Vergangenheit zurück. Viktor Klima hielt seinerseits mit Pierre Bourdieu dagegen. Doch die Chefsache verhallte ungehört. …Weiterlesen
  • “Wollt’s einen Orden, oder was?”

    02.05.1998 – In Texte

    Zurückhaltung und Entbehrung sind die wohl augenscheinlichsten Merkmale einer gemeinsamen kulturpolitischen Realität in Oberösterreichs Gemeinden. Soferne im Zusammenhang mit Kultur im kommunalen Raum überhaupt von Politik im Sinne konzeptorientierter Gestaltung gesprochen werden kann. …Weiterlesen
  • Mit dem UR-WERK tickt die Uhr am Rossmarkt

    01.10.1997 – In Texte

    Im Gebrauch der Symbolwelt stehen Zahnräder für den Aufbruch in eine neue Zeit. Ob bei Charlie Chaplin in "Modern Times" oder in Fritz Langs "Metropolis" - wo immer die metallenen Beißerchen ineinandergreifen, folgen radikaler Umbruch und gesellschaftliche Reorganisation. Im Kleinen verhält es sich nicht anders, wenn auch zumeist nicht ganz so spektakulär. …Weiterlesen
  • Kein Grund, am Status Quo nun zu erstarren

    01.10.1997 – In Texte

    In Oberösterreich für Kunst und Kultur engagiert zu sein, hat tatsächlich etwas Besonderes für sich. Wie kaum ein anderes destilliert das Land ob der Enns seine Eigenheiten aus dem Widerspruch von liberaler Haltung und dem Fundament gewachsener feudaler Macht. …Weiterlesen
  • Wien und sein Kulturstadtrat

    03.05.1997 – In Texte

    Ein Politik-Quereinsteiger ist vielleicht noch die "Enttäuschung" wert: Peter Marboe, der neue Kulturstadtrat von Wien. Gerade erst hundert Tage im Amt, verdient der zunächst Beargwöhnte nun auch das Augenmerk der KUPF. …Weiterlesen
  • Der Tanz mit dem Wolf

    09.05.1996 – In Texte

    Zeitenwende in der IG Kultur, Österreichs Dachverband der Kulturinitiativen tanzt fortan mit dem Wolf. Tatsächlich war die Vorsitzübernahme durch Werner Wolf an der Spitze so wenig spektakulär, weil auf Kontinuität bedacht, wie unvorhersehbar. …Weiterlesen