• Telegraphenamt Avenue Kakatare X

    05.10.2013 – In Texte

    Google will verstärkt in den Ausbau von W-LAN-Verbindungen in den südlichen Schwellenländern investieren. Eine Milliarde Menschen solle dadurch auch in den entlegensten Gebieten an das Netz der Netze angebunden werden. Die Verheißung klingt auf den ersten Blick wohltätig und verlockend. …Weiterlesen
  • Telegraphenamt Avenue Kakatare IX

    11.03.2013 – In Texte

    Der 19. Februar 2013 wird der Avenue Kakatare noch lange in Erinnerung bleiben. An diesem Tag erreichte auch das Telegraphenamt aus dem nördlichen Grenzgebiet die Nachricht, dass unweit des Nationalparks Waza eine französische Familie mit ihren vier Kindern von bewaffneten Unbekannten überfallen und entführt worden sei. …Weiterlesen
  • Telegraphenamt Avenue Kakatare VIII

    03.12.2012 – In Texte

    Eine neuartige Technologie ist zum Stadtgespräch geworden ist, die für die Eintragung in die Wählerevidenz mehr Transparenz und Sicherheit verspricht. Tatsächlich hatte die Opposition 2011 die de facto konkurrenzlose Wiederwahl des seit drei Jahrzehnten in Kamerun uneingeschränkt amtierenden Präsidenten auf massive Unregelmäßigkeiten beim Urnengang zurückgeführt. Dem soll nun durch biometrische Registrierung Abhilfe geschaffen werden. …Weiterlesen
  • Zukunft ohne Gegenwart

    08.11.2012 – In Texte

    Yaya Toure, Didier Drogba und Samuel Eto`o spielen in den internationalen Ligen auf Augenhöhe mit Superstars wie Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Doch warum profitiert Afrikas Fußball so wenig von seinen Ausnahmekickern? Hinweise darauf finden sich an der Basis im Norden Kameruns. …Weiterlesen
  • Telegraphenamt Avenue Kakatare VII

    07.09.2012 – In Texte

    Für Kameruns Behörden steht außer Zweifel: Kulturelle, religiöse und vor allem auch soziale Differenzen können wie ein Sprengsatz wirken, den es schon bei Heranwachsenden durch Uniformierung zu entschärfen gilt. Die Verordnung dokumentiert den entschlossenen Willen des Staates, auf dem postkolonialen Erbe nicht die Zügel zu verlieren. …Weiterlesen
  • Telegraphenamt Avenue Kakatare VI

    11.06.2012 – In Texte

    Das Wort der traditionellen Autoritäten türmt sich gemeinhin auf wie ein Fels, an dem nicht gemeißelt werden darf. Ihre steinerne Macht kann aber nicht mehr länger den Blick auf die soziale und ökonomische Schieflage in der Region verstellen. Zwei von drei Frauen können weder lesen noch schreiben. Nur ein Bruchteil der Mädchen hat die Möglichkeit eines Schulbesuchs. …Weiterlesen
  • Telegraphenamt Avenue Kakatare V

    02.04.2012 – In Texte

    Dieser Tag gehörte einzig und alleine dem Auftritt des Präsidenten. Wer in die Knie gezwungen wird, muss nach oben aufschauen. Das bekamen auch jene Schülerinnen und Schüler mit allem Nachdruck zu spüren, die entlang der Einfahrtsstraßen zur Begrüßung in Reih und Glied verpflichtet waren. …Weiterlesen
  • Schon vernetzt? Kamerun, Internet, Weltwirtschaft

    07.02.2012 – In Texte

    Was können das Internet und die Sozialen Medien in Staaten bewirken, die von der Teilnahme an der globalen Wirtschaft weitgehend ausgeschlossen sind? Wie verändern sie beispielsweise Gesellschaften in Afrika, die durch autoritäre Regime unterdrückt werden? Kann ein Land wie Kamerun von der Digitalisierung selbst profitieren oder gewinnen nur die IT-Riesen? …Weiterlesen
  • Mit langem Atem am kurzen Arm

    10.01.2012 – In Texte

    Das Verhältnis von öffentlichem Geld und Netzkultur manifestierte sich für das international viel beachtete Projekt Public Netbase bis zuletzt als Finanzierungsflickwerk, das nie wirklich ein akzeptables Maß der Angemessenheit zum Ausdruck bringen konnte. Rückblickend muss der politische Wille auch am politischen Verständnis dafür abgelesen werden, welche Kosten aus welchem Nutzen für die Allgemeinheit resultieren. …Weiterlesen
  • Return of the Refugee Flight

    30.12.2011 – In Texte

    For quite some time now the mighty banner of human rights has disappeared from the ranks of ministries, art institutions, syndicates, cultural associations, media projects, which are predicated on understanding civil society as a culturally diverse and conflictual domain and, without cultural political intervention, they will continue to lack any substance. This terrain has been surrendered over to the generality of a rumbling wagon circle, built to defend with an architecture that leaves no room to ensure that fundamental rights are protected. …Weiterlesen