Journalismus – zu unbequem für die Politik?

Politische Impulsgebung für das Radio-Empfangsgerät

Im Jahr 2017 gestalte ich bei Radio FRO 105.0 zwei Mal pro Monat eine einstündige Politik-Sendung im Rahmen des Infomagazins FROzine.

Sendetermin:

Mittwoch, 18. Jänner 2017, 18.00 – 19.00 Uhr

Wiederholungen am darauf folgenden Tag jeweils um 6.00 und 13.00 Uhr. dorf TV zeigte eine Aufzeichnung am Montag, 23. Jänner 2017, um 9.00 Uhr.

Journalismus – zu unbequem für die Politik?

In den Schulbüchern ist noch von Medien als vierte Gewalt im Staat zu lesen. Doch ungeachtet der Notwendigkeit von Information und Kontrolle stößt insbesondere ein kritischer Journalismus bei der Politik oft auf repressive Ablehnung. Aktuell hat die niederösterreichische Volkspartei sogar wie wild um sich geschlagen, nachdem höchst fragwürdige Zahlungen der Landesregierung an eine Privatstiftung von Landeshauptmann Erwin Pröll in der Wiener Stadtzeitung FALTER öffentlich gemacht worden waren.

Die Studiodiskussion ging daher u.a. den Fragen nach, wie es in Österreich um kritische Medien steht, inwieweit Journalistinnen und Journalisten politisch unter Druck geraten und wie sich in Zukunft eine auch unbequeme Berichterstattung sicherstellen lässt.

Mit Wiltrud Hackl (freie Journalistin) und Markus Rohrhofer (OÖ. Redakteur Der Standard).

Die Übertragung steht im Online-Archiv von dorf TV zur Verfügung.