Bildstörung: Der digitale Vaterlandsverrat

Die Kunst der Nestbeschmutzung im historischen Wandel

Im Rahmen des Republikanischen Clubs wurde unter dem Titel Die Kunst der Nestbeschmutzung ein Sammelband herausgegeben, in dem zahlreiche Autorinnen und Autoren die vielfältigen Kämpfe gegen Rassismus, Antisemitismus und die Verharmlosung der NS-Vergangenheit seit 1986 nachzeichnen.

Mitgeschrieben haben u.a. Brigitte Bailer-Galanda, Isolde Charim, Johanna Dohnal, Elfriede Jelinek, Udo Jesionek, Robert Knight, Ferdinand Lacina, Silvio Lehmann, Sophie Lillie, Ariel Muzicant, Doron Rabinovici, Kurt Rothschild, Renata Schmidtkunz, Mary Steinhauser, Sibylle Summer und Heidemarie Uhl.

Mein Buchbeitrag widmet sich dem Digitalen Vaterlandsverrat und erörtert neue Wege der kritischen Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart. Das Fazit: Solange Ewiggestrige hohe Positionen der Republik einnehmen, mit rechtsextremem Gedankengut die parlamentarische Demokratie aushöhlen und immer unverschämter nach Diskurshoheiten greifen, sind vor allem auch mediale Störmanöver unbedingt geboten.

Buchpräsentation mit anschließendem Fest am Samstag, 5. Dezember 2009, ab 19.00 Uhr im Republikanischen Club, Rockhgasse 1, 1010 Wien. Das Buch ist erhältlich bei Amazon.