Immer häufiger stehen auf Internet-Plattformen auch Bücher zur Verfügung. Große Anbieter wie Microsoft, Google und Amazon haben jedoch weniger die Pluralisierung und Demokratisierung von Information und Wissen im Sinn, sondern verfolgen kommerzielle Interessen. Eine repressive Copyright-Handhabung versucht, diese Entwicklung mit drakonischen Maßnahmen einzudämmen, was letztlich zu einer weiteren Verschärfung der Problematik führt.
In einem TV-Interview habe ich Ende 2006 kurz zu den politischen Herausforderungen der Internet-Zukunft des Buches Stellung genommen.