Der internationale Fußballverband (FIFA) sieht darin ein Problem, das es ernst zu nehmen gilt. Für Jean Claude Mbvoumin handelt es sich um das Monster eines modernen Sklavenmarktes. Seit zehn Jahren kämpft der ehemalige Internationale aus Kamerun gegen die Auswüchse eines kriminellen Spielerhandels mit afrikanischen Jugendlichen, deren Hoffnung auf eine Karriere in Europa fast ausschließlich in der Misere endet.
Im Oktober 2010 habe ich Mbvoumin und einen jungen Ivorer in Paris getroffen und meine Eindrücke anschließend zu Papier gebracht. Der Beitrag ist in der aktuellen Ausgabe des Fußballmagazins ballesterer erschienen.