Abseits ihrer Nachbarschaftskonflikte haben Kamerun und Nigeria ein gemeinsames Ziel: den ersten WM-Titel für Afrika. Das globale Großereignis könnte aber auch die oft vergessenen Probleme des Kontinents ins Bewusstsein rufen.
Immerhin werden UN-Prognosen zufolge vom 11. Juni bis zum Final-Schlusspfiff in Johannesburg 93.000 afrikanische Kinder der tödlichen Tropenkrankheit Malaria zum Opfer gefallen sein.
In einem Beitrag für die WM-Sonderausgabe des Fußballmagazins ballesterer habe ich mich mit der Frage beschäftigt, wie sich Kamerun und Nigeria auf die erstmalige Austragung einer FIFA-WM in Afrika vorbereiten.