In der sechzehnten Sendung meiner Gesprächsreihe auf dorf TV war Gertraud Klemm zu Gast.
Die streitbare Schrifstellerin ist nicht zuletzt für ihre ungeschönte Auseinandersetzung mit den Abgründen von Mutterschaft bekannt und plädiert dafür, den Rassismus in Österreich durch die Hintertür der Sprache aufs Kreuz zu legen.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen daher u.a. Fragen, wie sich Wut gegen Mutterideale wenden kann, womit Literatur neue Formen der Solidarität schafft und wie dem nationalistischen Wiederaufleben des Vaterlandes mit feministischem Handeln beizukommen ist.
Sendetermin: Freitag, 28. Oktober 2016, 13.00 – 13.50 Uhr
Die Übertragung steht im Online-Archiv von dorf TV zur Verfügung.