Nach dem EU-Asylgipfel

Politische Impulsgebung für das Radio-Empfangsgerät

Ab 2016 gestalte ich bei Radio FRO 105.0 einmal pro Woche eine einstündige Politik-Sendung im Rahmen des FROzine.

Sendetermin:

Mittwoch, 9. März 2016, 18.00 – 19.00 Uhr

Wiederholungen am darauf folgenden Tag jeweils um 6.00 und 13.00 Uhr. dorf TV zeigte eine Aufzeichnung am Freitag, 11. März 2016, um 18.00 Uhr.

1) Kommentar:

Die Sonne scheint für alle gleich …

Ein Kommentar zur Dauerinszenierung der rot-weiß-roten Opferrolle

2) Diskussion:

Nach dem EU-Asylgipfel – kommt nun die österreichische Lösung für die europaweite Flüchtlingskrise?

In den österreichischen Medien wird gejubelt. Die Bundesregierung wendet sich in einem offenen Konflikt gegen die deutsche Flüchtlingspolitik und gibt damit auch gleich die Leitparameter einer neuen EU-Linie vor: Schließung der Balkanroute, Milliardengeschäfte mit der Türkei und massive Grenzziehungen durch eine Rückkehr zum Schengenraum. Damit lässt sich innenpolitisches Kleingeld wechseln.

Doch inwieweit ist der Sache selbst und – hier vor allem auch – der europäischen Integration mit ihren Grundwerten gedient? Oder gibt es die Lösungen nur noch auf dem nationalstaatlichen Sonderweg?

Mit Sarah Kotopulos (Geschäftsführerin SOS Menschenrechte) und Christian Haubner (Chefredakteur Neues Volksblatt).

Die Übertragung steht im Online-Archiv von dorf TV zur Verfügung.