Noch immer lebt ein Großteil der Menschen Afrikas im Schatten des Informationszeitalters, mit dem sich zugleich Hoffnungen wie auch Ängste verbinden. Doch was können das Internet und die Sozialen Medien in Staaten bewirken, die von der Teilnahme an der globalen Wirtschaft weitgehend ausgeschlossen sind? Wie verändern sie beispielsweise Gesellschaften, die durch autoritäre Regime unterdrückt werden? Kann ein Land wie Kamerun von der Digitalisierung selbst profitieren oder gewinnen nur die IT-Riesen?
Diesen Fragen bin ich gemeinsam mit Roger Taakam, Chefredakteur der Zeitschrift "Les Cahiers de Mutations", in einem Beitrag für die Berliner Gazette nachgegangen.