In dem neuen Buch Kampfzonen in Kunst und Medien wird Kulturpolitik auf den "Schlachtfeldern von Ökonomie und Politik" verortet. Eine provokante These, die aber darauf hinweist, dass Kunst und Kultur kein beschauliches und isoliertes Dasein fristen.
Wie definiert sich kulturpolitische Gestaltung angesichts einer globalisierten Kulturindustrie? Dient Kunst als Segment nur noch dem urbanen Entertainment sowie dem städtetouristischen Wettbewerb Europas? Wer hält mit neuen Strategien dagegen? Fragen wie diese diskutieren unter meiner Moderation Betty Wimmer (KUPF-Vorsitzende), Belinda Kazeem (Kulturrisse), Wolfgang Zinggl (Kultursprecher der Grünen), Christian Denkmair (Landesgeschäftsführer der SPÖ Oberösterreich) und Erich Watzl (ÖVP-Vizebürgermeister und Kulturreferent der Stadt Linz).