Der Weltbank zufolge zählt die Privatisierung des Wassers zu den erfolgreichsten Strukturmaßnahmen in Kamerun. Davon unterscheidet sich die Wahrnehmung der Menschen sehr deutlich. Lediglich 30 Prozent der Bevölkerung haben Zugang zu trinkbarem Wasser. Mehr als zwei Drittel sind somit unentwegt dem Risiko einer schweren Erkrankung ausgesetzt.
In seiner vierten Depesche geht das Telegraphenamt Avenue Kakatare der Frage nach, worin die Ursachen für den gravierenden Wassermangel und die mangelnde Wasserqualität zu suchen sind.